FM Belfast Es darf getanzt werden! Zu Elektropop aus hohem Norden: Die Herrschaften aus Island wissen genau, wie man Beats setzt, Bässe einbaut, Melodien einwebt, Gesang draufsetzt und die Meute in Bewegung versetzt. FM Belfast schaffen das mit einer ansteckenden Fröhlichkeit und einer Bühnenshow, die sich sehen lassen kann. |
Left Boy Ein junger Österreicher, der nach New York auszog, um die Hip-Hop-Welt zu erobern. Ferdinand Sarnitz gelingt das nicht nur, weil er ein unheimlich talentierter Rapper und Produzent ist, der aus unterschiedlichsten Stilrichtungen viel rausholt. Gerade live vermischen sich Left Boy und das Publikum zu einer unschlagbaren Einheit. |
Egotronic Mehr Punkrock wagen! Diesem Motto folgen Egotronic schon seit langem, auch wenn sie dafür die Mittel der elektronischen Musik einsetzen. Klare Haltung, tiefe Bässe, deutliche Texte, Synthies und Musik, die das geneigte Publikum sicher nicht still und stumm stehen lässt. „Wer wird denn rumstehen? Wir wollen euch tanzen sehen!“ |
Stereo Total Schon seit 1992 (!) bringt uns diese französisch-deutsche Bühnenfreundschaft zum lachen, tanzen, applaudieren. Françoise Cactus und Brezel Göring haben nach so vielen Jahren aber immer noch so viel Lust auf die Bühne zu gehen und ihr musikalisches Feuerwerk zwischen Chansons und Elektro abzufeuern. Die lieben nicht nur die Liebe zu dritt, sondern mit dem gesamten Publikum. |
Ja, Panik Die Wahlberliner aus unserem Lieblings-Nachbarland Österreich gehören längst zu den wichtigsten Bands, die auf Deutsch texten. Wobei hier in bester Falco-Manier auch englische Brocken mitschwimmen. In den Soundkosmos von Ja Panik hat sich inzwischen neben Wut und Punk auch Tanzbares eingeschlichen. Die nächste Stufe einer großen Band. |
FIVA Sie ist wieder unterwegs. Mit Band und neuer Platte im Gepäck sowie Raps, wie sie das Leben schreibt. Nina Sonnenberg aka Fiva ist nicht nur eine gute Beobachterin, was um sie herum passiert. Sie ist auch eine großartige Geschichtenerzählerin. Das ist Hip-Hop! Und weit mehr. Fiva und ihre Mitstreiter liefern genau das Richtige für Köpfe, Herzen und Tanzbeine. |
Mighty Oaks Fans von Folk und Country kommen bei den Mighty Oaks sowieso auf ihre Kosten. Allen anderen sei dringend empfohlen, sich ebenfalls von dieser Band in den Bann ziehen zu lassen. Ein Glücksfall, dass sich die Bandmitglieder trafen, kommen sie doch immerhin aus drei verschiedenen Ländern. Vielleicht sind es diese vielen Einflüsse, die die Songs so eingängig und bewegend machen. |
Rainer von Vielen Der Rainer tut sich leicht: Gefragt nach seiner Musik meint er nur: Ist Bastard-Pop. In der Tat reißen Rainer von Vielen und seine Bandkollegen an so ziemlich jeder Musikstil-Schublade, sei es Reggae, sei es Rock, sei es Hip-Hop, sei es Folkloristisches und machen daraus ihre ungemein eingehende Musik. Dazu kommt Rainers Gesang: Rappend, singend, tieftönend, immer auf den Punkt. |
Aloa Input Dank langjähriger Banderfahrungen (Joasihno, Angela Aux, Missent To Denmark) bringen diese drei Musiker ganz unterschiedliche Einflüsse mit. Was sie eint, sind diese Ideen für abwechslungsreiche Soundlandschaften. Und diese müssen irgendwo in der Südsee liegen. Aloa Input überziehen Rockeinflüsse aus vielen Jahrzehnten mit tropisch bunt klingenden Sounds, Rhythmen und Gesängen. |
OK Kid Klassisches Rockband-Gefüge und Sprechgesang funktioniert bei OK Kid deshalb so gut, weil die Band nicht nur tolle Melodien liefert, sondern auch absolut einnehmende Rhythmen. Und weil Sänger Jonas diese Gradwanderung zwischen Sänger und MC beeindruckend hinbekommt. Selten hat eine Band gleichzeitig nachdenklich und so groovy geklungen. |
Naked Feen Diese großartige Idee ist nach wie vor nicht totzukriegen: Mit Schlagzeug, Bass und zwei Gitarren auf die Bühne gehen und richtig loslegen. Naked Feen zeigen, wie eingängig und mitreißend gute Gitarrenmusik noch immer sein kann. Das hat nicht nur gereicht, um letztes Jahr den Sprungbrett-Wettbewerb zu gewinnen und so Münchens Band des Jahres zu werden. Das reicht auch ganz locker, um vom Fleck weg alle jene zu begeistern, die auf Indie-Rock stehen. |
Edgar Wasser Edgar, Bester Rapper der Welt: Völlig bescheiden stellt sich der junge Mann in einem seiner Songs vor. Ja, er provoziert ganz gern, kommt aber gleichzeitig mit viel Ironie, feinen Wortspielen und einem unglaublichen Flow daher. Hat nicht nur einen hohen Output, was Tracks und EPs angeht, sondern ist auch live eine Bank. Das müssen nicht nur Hip-Hop-Fans gesehen haben! |
No Goes Die Lokalmatadoren in diesem Jahr am Vöttinger Weiher: Die vier Herren aus dem Landkreis vereinen Britpop und Indierock mit deutschen Texten. Eingängige Melodien werden auf satte Gitarrenriffs draufgepackt und Sänger Raffael zeigt, wieso für die Band nicht nur die Beatles oder die Arctic Monkeys sondern auch deutsche Liedermacher wichtige Bezugsgrößen sind. |
Fatoni Schon bei Creme Fresh mit Keno (Moop Mama) hat Fatoni gezeigt, was für ein Ausnahmetalent der junge Mann am Mikrofon ist. Punktgenaue Wortspielereien und Groove-Attacken zeichnen auch seine Solo-Tracks aus. Da bekommen nicht nur „Dicke Hipster“ ihr Fett weg, wie auf Fatonis Exklusiv-Track für die Juice zu hören ist. |